Montag, 8. Februar 2016

Bullshitfreie Kochbuchrezension: "Kochen ohne Tiere" - Bretsch (Vol. 9)

Ab jetzt folgen aktuelle Rezensionen.. Den Einstieg machen wir mit einem schön illustrierten Kochbuch. :)

Generelle Infos
Kochen ohne Tiere - Vegan geniessen
Autorin: Katharina Bretsch
Erscheinungsdatum: 2012
Preis: ca. 30 Euro
Sprache: deutsch
Verlag: Christian Verlag

Grafik, Design und generelles Aussehen
 "Kochen ohne Tiere" ist sehr massiv. Mehr als zwei Zentimeter dick, die Seiten in der Grösse eines A4-Blattes und gut ein Kilogramm schwer bewegt sich das Kochbuch von Katharina Bretsch im Bereich der eher massiveren, unhandlicheren Kochbücher. Für den Urlaub im gemieteten Ferienhäuschen steckt man lieber andere Kochbücher ins Gepäck. Für den Alltagsgebrauch eignet sich das Kochbuch aber durchaus - durch das gute Gewicht braucht es keine zusätzliche Hilfe, um das Buch an einer aufgeschlagenen Seite an Ort und Stelle zu halten. Ein Stofffaden/-lesezeichen wird im Buch miteingebunden, mit dem man Rezepte auch markieren und so schnell wiederfinden kann.

Grafisch ist das Buch eine reine Augenweide. Das liegt nicht unbedingt am Design des Rezeptes selber, sondern in den zahlreichen und ausführlichen, das Buch überall durchdringenden Illustrationen der Autorin. So tummelt sich beispielsweise eine pinkelnde Spargelstange beim Rezept zu einer Spargelsuppe, eine vielarmige indische weibliche Gottheit bringt Mangos für eine Mangosuppe und ein etwas gruseliger veganer Bodybuilder saugt ein Risotto in sein Hirn (siehe Beispielfotos). Die Illustriationen sind teils informativ, teils innovativ und teilweise sogar ziemlich gruselig - stehen aber immer in einem Bezug mit dem Rezept, dass sie präsentieren. Eine Doppelseite ist einer ausführlichen Illustration um das Foto des Gerichts gewidmet. Einzelne Ausschnitte oder Ergänzungen werden dem tatsächlichen Rezept auf der nächsten Doppelseite hinzugefügt. Jedes der Rezepte ist so ausführlich illustriert. Für die Kategorientrenner gibts nochmal weitere ergänzende Illustrationen. Das Buch ist also ein Kunstwerk an sich. Dies verwundert nicht, wenn man die Hintergründe weiss: "Kochen ohne Tiere" war eine grafische Abschlussarbeit der Künstlerin/Grafikerin Katharina Bretsch. Der grafische Aspekt überzeugt vollends. Man spürt viele Details und viel Kreativität in jedem Bild.

Die Rezepte sind von der Gestaltung her relativ schlicht und unaufgeregt gehalten. Auf der ersten Seite der Rezeptdoppelseite befindet sich jeweils der Rezeptname, meistens unter einer Illustration, sowie manchmal auch unten an dieser Seite noch ein Hinweis zur Illustration oder zu gewissen Fakten (zb. warum manche Menschen von Spargel einen geruchsintensiven Urin bekommen und andere nicht.)
Auf der anderen Doppelseite befindet sich dann in der Mitte des Buches die Zutatenliste als Aufzählung, meistens in zwei Spalten, und darunter die Arbeitsschritte, ebenfalls in zwei Spalten, in nummerierten Schritten. Zutatenlisten, Hinweise und Arbeitsschritte sind immer in schwarz gehalten, die Zutaten sind fett gestaltet. Die Schrift der Arbeitsanleitungen ist - für die Grösse des Buches und dem restlichen Platz auf den meisten Doppelseiten - recht klein gehalten. Das wird grad bei etwas schlechtem Licht etwas mühsam zum Lesen.
Die Titel der Rezepte, das Wort "Zutaten", die Aufzählungszeichen und die Nummern der Arbeitsschritte sind jeweils farbig, aber für jedes Rezept wieder in einer anderen Farbe. Manchmal sind die Farben etwas gar hell gewählt.

Auf welcher Seite man sich gerade befindet, ist etwas schwer herauszufinden. Es ist jeweils nur die Rezeptseite der zwei Doppelseiten pro Rezept mit der tatsächlichen Seitenzahl angeschrieben. Auch beim Vorwort fehlt eine Seitenzahlangabe, so dass die erste Seitenzahl erst auf S. 19 erscheint. Das finde ich gerade bei Kochbüchern etwas mühsam für die Orientierung.

Ein Wort möchte ich noch zu den Fotografien verlieren. Jedes Rezept ist mit einer Fotografie des Gerichts bebildert. Die Fotografien wirken in einigen Fällen etwas amateurhaft. Man merkt schon, dass die Autorin die Fotos selber geschossen hat. Dass die Rezeptfotos in die Illustrationen eingebettet sind, ist etwas schade, denn: Die Illustrationen sind so gut, dass die Fotos daneben blass wirken.

Angaben zu Allergenen wie Glutenfrei und Sojafrei fehlen, ebenso die Angaben zur Zeit, die man zum Kochen benötigt. Gemäss dem Vorwort (Ich würde ja die Seitenzahl angeben, aber dann müsste ich ewig zurückrechnen) ist dies Absicht. Die Autorin schreibt, dass sie explizit darauf verzichtet habe, dies zu notieren, denn "keine abgedruckte Zahl, sondern die individuelle Geschwindigkeit [soll] den Takt vorgeben". Zeitangaben in Kochbüchern sind immer nur Schätzwerte und die individuelle Zeit kann varieren. Es ist dennoch hilfreich zu wissen, wieviel die Autorin vorschlägt, vor allem, wenn man Menüs und Rezepte vorplant und wissen muss, wieviel Zeit man einplanen muss, bis das Abendessen auf dem Tisch steht. Ich kann dieses Argument so nicht stehenlassen. Für mich ist dies - wie ich es konsequent auch bisher rezensiert habe - eher ein Kritikpunkt.

Inhalt
Ich habe bereits erwähnt, dass pro Rezept im Buch ganze zwei Doppelseiten gebraucht werden. Jede Kategorienvorstellung hat zudem noch eine eigene illustrierte Doppelseite. Das Buch von Bretsch hat also bei knapp 250 Seiten, bei mehr als 2cm Breite nur 55 Rezepte zu bieten. Einerseits ist das verständlich, wenn man bedenkt, dass das Buch nicht nur ein Kochbuch, sondern auch eine grafische Abschlussarbeit ist. Zudem hat Bretsch alle Rezepte selber entwickelt und fotografiert. Dennoch hinterlässt das bei mir ein bisschen das nagende Gefühl, für viel Geld wenig Inhalt bekommen zu haben. Ich zumindest habe das Buch nicht wegen den Illustrationen gekauft, sondern wegen den Rezepten. Das Buch will zwei Zielgruppen ansprechen: an Grafik interessierte Personen und an Kochbuch-Fans. Grad die Kochbuch-Fans dürften etwas enttäuscht werden, bietet das Buch doch eben - eher wenig Inhalt.

Auf eine ausführliche textliche Begründung zu ihrem Projekt eines veganen Kochbuchs verzichtet Bretsch. Im Vorwort, das nur eine knappe Zweidrittel-Seite lang ist, erklärt sie, was Veganismus bedeutet (der Verzicht auf tierische Erzeugnisse). Alternativprodukte, so erläutert sie, werden aus Reis, Soja oder Gluten eingesetzt, um tierische Produkte zu vermeiden. Auf eine weitere Erläuterung des Veganismus verzichtet Bretsch gemäss eigenen Worten "bewusst, [..] da hier das Hauptaugenmerk auf dem Genuss und der Freude an guter Küche liegt." In den weiteren drei Abschnitten spricht Bretsch an, dass immer mehr Menschen wissen wollen, woher das, was auf ihrem Teller liegt, kommt und wie es hergestellt wurde, aber auch, welche Intention hinter den Illustrationen steckt (Auseinandersetzung mit den verwendeten Zutaten und Speisen.) Im letzten Satz wird festgehalten, dass alle Rezepte meistens für vier Personen seien, und eben warum auf Zeitangaben verzichtet wurde. Kurz und bündig ohne Dogmatik, ohne Esoterik und wissenschaftlich unhaltbaren Heilsversprechen - das Vorwort ist also durchaus angenehm. Grad für Einsteiger in die vegane Ernährung darf aber gesagt werden, dass zumindets ein Weiterverweis auf Informationsquellen nützlich gewesen wäre. Es gibt bei der veganen Ernährung hatl doch schon manches zu beachten, vor allem die Versorgung mit B12.
Informationen liefert Bretsch auch in den kurzen Texten unter den Rezepttiteln. Ich habe diese Texte noch einmal überflogen - manche erklären nur die Zutaten und ihre Illustrationen, manche erläutern Geschichtliches (Pasta) und in einigen Fällen wird auch wissenschaftliches erwähnt, zb. eben der Spargelurin. Mir ist beim groben Drüberlesen nichts Falsches aufgefallen.

Die 55 Rezepte sind in vier Kategorien gegliedert: Suppen, Salate, Hauptspeisen und Desserts. Die Hauptspeisen überwiegen klar, die Desserts sind mit 13 Rezepten aber auch relativ gut abgedeckt. Die Rezepte bestehen aus einer guten Mischung aus "Nachgebautem", so zb. der Räuchertofu-Wurst-Salat oder das Cordon-Bleu mit Erbsenpüree, aber auch aus kreativen Neu-Innovationen (Kartoffelsalat mit Koriander-Tomaten-Salsa) und internationalen Gerichten (Thai-Curry, Türkische Kohlrouladen). Theoretisch sollte für jeden Geschmack vorhanden sein.

Hummus-Indikator: Null

Umsetzbarkeit, Zutaten und Aufwand
Fangen wir bei den Zutaten an: Die Zutaten, die Bretsch verwendet, sind zum Grossteil recht unaufgeregt. Das meiste sollte in einem gut sortierten Supermarkt zu bekommen sein. In einigen Fällen wird Käseersatz und veganer Aufschnitt benötigt. Hierfür muss man vermutlich dann doch zum Bioladen oder zum Reformhaus. Im Falle von Sojaschlagsahne wird eine Alternative angegeben aus Sahnesteif und normaler Sojasahne. Sowas hätte man durchaus auch für andere Produkte machen können. Nicht überall findet man reguläre Sojasahne im normalen Supermarkt.
Bei einigen Zutaten war mir nicht ganz klar, was das überhaupt sein soll. Ich bin keine Deutsche, was "Knödelbrot" ist, musste ich mir zuerst ergooglen. Es wäre super gewesen, wenn da teilweise auch Erläuterungen zu eine lokale oder regionale Zutat mitgeliefert worden wären.
Manche Angaben sind auch etwas ungenau. Mit "2 Blätter Filoteig" kann ich nicht wirklich viel anfangen, denn Filoteige kommen zumindest in meinem türkischen Spezialitätenladen in zig Grössen und Formen.
Was ich bei den verwendeten Zutaten in eingen Fällen allerdings kritisieren muss, ist ihr Preis. Manche Gerichte kosten überdurchschnittlich viel. Das wohl krasseste Beispiel ist die Rösti mit Spargel-Morchel-Ragout. Dazu brauche ich 250g grünen und 250g weissen Spargel, der mich zumindest in meinem CH-Supermarkt in der Saison schon deutlich über 10 Franken kostet (9 Euro). Dann benötigt man auch noch 20g getrocknete Morcheln. Ein Päckchen davon kostet 13 Franken, ein 40g-Päckchen kostet 20 Franken. Diese drei Zutaten alleine kosten mich also schon 23 Franken (20 Euro). Das finde ich absurd übertrieben. Der Sherry, der da noch mit rein kommt, sowie die Schalotten, das Päckchen Sojasahne und die Cherrytomaten habe ich mal ausgeklammert, sie treiben den Preis aber nochmal hoch. Es mag sein, dass diese Zutaten in Deutschland nicht soviel kosten wie in der Schweiz. Dennoch kann ich mir nichtvorstellen, dass dieses Gericht mühelos in ein normales deutsches Budget passt. (Und rein subjektiv: Geschmeckt hat's auch nicht so gut.)

Der Aufwand der Rezepte hält sich in einem Rahmen, den ich noch als einigermassen in Ordnung betrachten würde. Es ist halt auch schwer einzuschätzen, da Zeitangaben fehlen. Grad mehrkomponentige Hauptspeisen dauern durchaus ihre Weile. Die Rezepte sind eher etwas für einen gemütlichen Sonntagabend oder einen freien Nachmittag.

Zur Umsetzbarkeit der Rezepte kann ich nur eins sagen: Gemischt bis mangelhaft. Neben dem Geschmack ist dieser Punkt ein Hauptkritikpunkt an Bretschs Buch. In den von mir getesteten Rezepten hat leider einiges nicht funktioniert. Den Teig für die Spinatravioli konnte ich nicht richtig handhaben. Die Griessklösse wurden viel zu dick und drohten, auseinanderzufallen. Die Cordon-Bleu-Masse liess sich nicht richtig zubereiten, war zu dick, und wo die Panade aussen schon angebrannt war, war die Füllung innen noch kalt und nicht geschmolzen. Ausserdem wird der Seitan hier null im Vorauszubereitet und nach fünf(!) Minuten in der Pfanne schmeckt er demgemäss noch total eklig-gummig. Ich habe die Cordon-Bleus im Ofen mehr als eine Stunde nachgebacken, bis sie gut wurden - da war der Käse dann aber schon wieder zu hart und eklig.  Alles so Kleinigkeiten, die mich mehr und mehr genervt haben.
Bei manchen Sachen habe ich mich auch ernsthaft gefragt, ob die Autorin ihre Rezepte überhaupt getestet hat, zb. beim Cordon-Bleu-Debakel, oder auch bei der Tarte Tatin au Citron, wo die gebackenen Zitronenscheiben einfach nur eklig-bitter wurden und das Dessert ruiniert haben. Da kann ich nur ganz klar sagen: Man merkt, dass die Autorin keine gelernte Köchin ist.

Nachgekochte Rezepte
Im Rahmen meiner Kochbuchchallenge 2013 habe ich sieben Rezepte nachgekocht, sieben weitere im Verlaufe der Jahre 2014 und 2015. 14 nachgekochte Rezepte mögen jetzt nicht nach viel klingen - auf die gesamten 55 Rezepte hochgerechnet ist das aber doch durchaus eine recht grosse Menge.
Problematisch war, dass die Autorin sehr oft mit sehr hochkalorischen Nahrungsmitteln arbeitet. Rezepte mit einem Pack Sojasahne oder mehreren Esslöffeln Öl pro Portion waren keine Seltenheit. Da ich generell eher einer Low-fat-Ernährung gemäss Weight Watchers folge, war ich auch etwas eingeschränkt. Zu sehr abgewandelt ist ein Rezept ja dann auch nicht mehr das Originalrezept.

Bereits beim Punkt der Umsetzbarkeit weiter oben habe ich schon einige technische Fehler bemängelt. Ich muss aber auch ganz klar noch beim Geschmack nachhaken. Das wäre dann mein zweiter grosser Kritikpunkt. Dafür, dass das Buch derart hochwertig gestaltet ist, waren die Rezepte, die ich getestet habe, eher enttäuschend. Die Geschmacksprofile waren eher auf der langweiligen Seite, so war die thailändische Tom-Kha-Suppe für meinen Gaumen viel zu süss - kein Wunder bei einem ganzen Esslöffel Zucker für die Suppe. Ich hab auch noch die Tiefe im Geschmacksprofil vermisst. Tom-Kha ist nun einmal eine Hühnerbrühe im Original, und wird auch noch mit Fischsosse verfeinert. Da muss in der veganen Variante kräftig nachgelegt werden. Koriander hat beispielsweise ganz gefehlt, und statt Champignons hätte ich jetzt schon mindestens Shii-Take verwendet.Das Erbsenpüree und die glasierten Karotten, die zum Cordon-Bleu gehörten, waren auch viel zu süss. Das extrem teure Morchel-Spargelragout war einfach nur langweilig und es war fast schade, dass die geschmacksintensiven Spargeln mit den geschmacksintensiven Morcheln um die Vorherrschaft gekämpft haben.
Manches hat aber auch wirklich einfach nicht funktioniert, zb. das oben erwähnte Cordon-Bleu, oder auch die Tarte Tatin, die unglaublich bitter war. Das Kaffegelee auf Vanilleecken fand ich vom Rezept her sehr innovativ - essen konnte ich es nicht. Geschmackloser, lahme Wabbelstücke auf anderen Wabbelstücken - selten so ein schlimmes Mundgefühl gehabt.

Lieblinsrezept: Das Koriander-Tomaten-Salsa blieb mir in Erinnerung. Als ich es dann ein zweites Mal gemacht habe, wars nicht mehr so gut.. Ich denke, ich habe aus diesem Buch kein Lieblingsrezept, dass ich mitnehme. Das ist auch einmal 'ne Premiere.

Fazit
Die Idee, als grafische Abschlussarbeit ein veganes Kochbuch zu erstellen, dafür Kochrezepte zu entwickeln, nachzukochen, zu fotografieren, und dann noch die Masse an Illustrationen zu erstellen, die im Buch vorhanden sind, sowie einzelne Hintergrundinfos zu recherchieren ist ein sehr gewagtes und nahezu gigantisches Unterfangen. Katharina Bretsch hat sich drangewagt und daraus ist "Kochen ohne Tiere" entstanden - und auch von einem Verlag angenommen worden. Für die Augen ist das Buch tatsächlich ein Genuss. Die Illustrationen sind frech, neckisch, lustig und überraschend vielschichtig. Das Buch ist mit viel Liebe gestaltet worden, bis hin zur klaren Gestaltung der Zutatenlisten und der Arbeitsschritte.
Mit dem Augengenuss hört es aber schon auf. Für den Gaumen ist das Buch nicht unbedingt ein Genuss. Die Rezepte enttäuschen in vielen Fällen geschmacklich, enthalten technische Fehler oder verwenden unnötig viel Fett und teilweise auch sehr teure Zutaten zusammengeballt in einem Rezept (welches dann noch geschmacklich enttäuscht.) Das ist umso enttäuschender, da man für das Buch knappe 30 Euro hinblättern muss. Es hätte dem Buch sehr gut getan, wenn der Fokus stärker auf die Rezepte gelegt worden wäre, wenn da noch mehr getestet, entwickelt und probegekocht worden wäre. Da hätte man einiges an Fehlern noch vermeiden können. Dieses Buch ist immer noch ein Kochbuch - und da vermag es leider nicht zu überzeugen. Es will zuviel für ein zu grosses Zielpublikum und fällt deswegen beim Hauptpublikum - den Kochfans - durch. Aus diesem Sinne kann ich für "Kochen ohne Tiere" leider auch keine Kaufempfehlung aussprechen, obwohl es mich fast etwas dauert, da die Illustrationen wiederum wirklich grossartig sind. Aber ja.. Das hier ist eine Kochbuchrezension, keine Illustrationsrezension.
Bewertung: Zwei von fünf Sternen. Aber auch nur wegen den tollen Bildern.

Cheers!
Rose

Getestete Rezepte
Griessklösschensuppe; Scharfe Mie-Nudel-Suppe; Schwarzwurzelsuppe mit Rosmarin; Kartoffelsalat mit Koriander-Tomaten-Salsa; Räuchertofu-„Wurst“-Salat; Rösti mit Spargel-Morchel-Ragout; Spinatgnocchi; Thailändische Thom-Kha; Asiatischer Reisnudelsalat; Cordon Bleu mit Erbsenpüree und glasierten Karotten; Spinatravioli mit Artischocken-Räuchertofu-Füllung; Tandoori-Spiesse mit Raita und Naan; Kaffeegelee auf Vanilleecken; Tarte Tatin au Citron

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